Mastix
Mastix kommt ursprünglich aus Griechenland von der Insel Chios. Noch heute verwenden die Griechen das Harz
zum aromatisieren von Wein, Gebäck und Ouzo. Für die Altarweihung wird Mastix mit Aloe, Thymian, Fichte und
Weihrauch gemischt und geräuchert.
Mastix kommt ursprünglich aus Griechenland von der Insel Chios. Noch heute verwenden die Griechen das Harz
zum aromatisieren von Wein, Gebäck und Ouzo. Für die Altarweihung wird Mastix mit Aloe, Thymian, Fichte und
Weihrauch gemischt und geräuchert. Im europäischen Okkultismus wurde Mastix der Sonne zugeordnet und zur
Erweckung des zweiten Gesichts, sowie zur Geisterbeschwörung verräuchert. Der Rauch stärkt unsere geistigen
Kräfte, verfeinert und klärt unsere Ausstrahlung. Sein Duft läßt uns nach oben schauen und vermittelt uns ein
Gefühl der Helle. Von der Mastix-Räucherung heißt es, daß sie uns hellsichtig werden läßt, unsere Intuition stärkt
und uns für Visionen öffnet. Mastix eignet sich auch zum Räuchern bei depressiver Stimmungslage, wenn wir uns
schwer und bedrückt fühlen. Beim Verbrennen verströmt das hellgelb-durchsichtige Harz einen leichten balsamischen,
frischen, zitronigen, zartätherischen Duft. Es reinigt, klärt und macht innerlich wach. Mastix war früher
schon Bestandteil der berühmten ägyptischen Kyphi-Mischung. Mastix ist ein gutes, allerdings teures
Räuchermittel, um lästige Insekten, Flöhe, Läuse und Wanzen fernzuhalten. Anwendung: Mastix verbrennt mit
einer weißen Rauchentwicklung und mischt sich gut mit Dammarharz Weihrauch, Lavendel, Orange, Lemongras,
Poleiminze u.a. Eventuell im Mörser zerkleinern.