Wacholderbeere

Wacholder hat eine antiseptische, krampflösende und harntreibende Wirkung. Aufgrund dieser Eigenschaften wurde er schon im Altertum gegen Cholera, Typhus und Ruhr eingesetzt.

Heute wird er mit Erfolg bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Gicht verwendet. Wacholderbeere ist kreislaufanregend und hat zudem blutreinigende Wirkung, die sowohl bei innerlichen Erkrankungen als auch bei Hautentzündungen sehr hilfreich sein kann.

Man schätzt seine starke Reinigungs- und Entgiftungskraft auf den gesamten Stoffwechsel. Er scheidet Giftstoffe aus dem Gewebe und wirkt so gegen Cellulite und Rheuma. Außerdem stärkt er das Bindegewebe. In Verdünnung mit einem fetten Öl ist es wirksam bei allen rheumatischen Beschwerden, Gicht, Hautentzündungen, Muskelkater und Krampfadern; für Sitzbäder und Massagen bei schmerzhafter Menstruation und Magenkrämpfen.

Seine entzündungshemmenden und harntreibenden Eigenschaften werden bei Blasen- und Nierenleiden sowie bei Wasseransammlungen sehr geschätzt. Wacholderbeere ist zudem ein ausgezeichnetes “Nerventonikum”, sorgt für mehr geistige Klarheit und Konzentration. Es hat einen wohlriechenden, würzig-aromatischen Duft, der erwärmend und aufbauend wirkt und sich sehr gut mit Lemongras, Zitrone und anderen frischen Düften kombinieren lässt.